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Verkehr und Sicherheit 

Tobias Zobel, Sachkundiger Bürger der SPD im Rat der Gemeinde Reken im Gespräch mit dem orts:gespräch

orts:gespräch:

Tobias, warum sollte ich beim Thema „Verkehr und Sicherheit“ gerade die SPD wählen? 

Tobias: Weil unser Augenmerk besonders darauf liegt, die schwachen Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger, Radfahrer, Kinder und mobilitätseingeschränkte Menschen zu schützen.

Für den Autoverkehr ist aus Sicht der SPD in den 
letzten Jahren genug getan worden.


Nun gilt es in zunehmendem Maße, die anderen 
Verkehrsarten wie Radverkehr, Öffentlicher Per- 
sonennahverkehr (ÖPNV) und Fußgängerverkehr 
zu fördern sowie den öffentlichen Verkehrsraum 
attraktiver und sicherer zu machen.

Dazu gehören 
zusätzliche Geh- und Radwege entlang von Straßen 
zwischen den Ortsteilen und neue Fußgängerüber- 
wege an Stellen, welche von Fußgängern stark 
frequentiert werden. Daneben gilt es, die Zugäng-
lichkeit und Aufenthaltsqualität an Bushaltestellen 
zu verbessern und das ÖPNV-Angebot insgesamt 
auszubauen.


orts:gespräch: Und wie äußern sich diese Überzeu-
gungen und Forderungen konkret in der politischen 
Arbeit der SPD in Reken?


Tobias: Nun, wir als SPD setzen uns an verschiede-
nen Stellen in den Ortsteilen unserer Gemeinde für 
wichtige Maßnahmen ein, welche der Erhöhung 
der Verkehrssicherheit, der Aufenthaltsqualität 
im öffentlichen Verkehrsraum sowie der Verbes-
serung des ÖPNV dienen. Beispielhaft seien hier 
folgende Maßnahmenvorschläge genannt: 


•  Ein zusätzlicher Fußgängerüberweg („Zebra- 
streifen“) im Bereich der St.-Antonius-Kirche in 
Klein Reken.


•  Eine direkte Geh- und Radwegeverbindung  
zwischen den Ortsteilen Groß Reken und Hüls-
ten entlang der Ludgeristraße und des Wesker- 
hoks bis zur K12. Als kurzfristige Maßnahme 
sollte der vorhandene Geh- und Radweg zu-
mindest bis zur Einmündung des Weges am 
Haus Weskerhok 1 ausgebaut werden.

Ein Spritzschutz für wartende Fahrgäste an 
Haltestellen, wie z.B. an der Bushaltestelle der  
Sprinterbus-Linie S75 in Maria Veen an der B67n. 
Denn solche Maßnahmen tragen zu einer  
Attraktivitätssteigerung des ÖPNV bei.


•  Die Beleuchtung des Geh- und Radweges  
zum Fußballplatz in Maria Veen, damit die  
Kinder und Jugendlichen nicht mitten durch 
das Gewerbegebiet dorthin fahren müssen.


•  Die Einrichtung einer neuen ÖPNV-Verbindung 
zwischen Reken und Velen, u.a. um auch  
Bürgerinnen und Bürgern ohne eigenes Auto 
die Möglichkeit zu geben, das Ärztehaus am 
ehemaligen Velener Krankenhaus zu erreichen. 


orts:gespräch: Das klingt alles vernünftig und gut. 
Doch wie werden diese Ideen und Maßnahmenvor-
schläge in die Tat umsetzt?


Tobias: Für die Umsetzung der Ideen und Maß- 
nahmen werden finanzielle Mittel benötigt. Die  
SPD stellt deshalb im Rahmen ihrer Mitarbeit in 
 den politischen Gremien der Gemeinde Reken  
entsprechende Anträge für den Haushalt der Ge-
meinde. Darin wird die Bereitstellung ent- 
sprechender Finanzmittel für die Umsetzung der 
einzelnen Maßnahmenvorschläge beantragt.

 

 

 

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