Beleuchtungkonzept

12/2015

Antrag: Erstellung


a.) eines Beleuchtungskonzeptes für die wichtigen Fuß- und Radwege sowie die gemeindlichen Straßen in Reken


b.) eines Konzeptes zur Umstellung der Rekener Straßenbeleuchtung auf eine moderne, energiesparende Beleuchtungstechnik (z.B. LED-Technik)


Begründung:


Zu a.)
Nach Ansicht vieler Bürgerinnen und Bürger sind wichtige Geh- und Radwege im Gemeindegebiet sowie mehrere gemeindliche Straßen in den Wohngebieten (v.a. in den jüngeren Neubaugebieten) in den Nachtstunden nur unzureichend beleuchtet.
Das liegt einerseits darin begründet, dass mehrere Geh- und Radwege (z.B. auf der Landsbergstraße in Maria Veen im Bereich der neuen Lärmschutzwand) in den Nachtstunden nur sehr schlecht beleuchtet sind. Andererseits befinden sich in einigen Wohngebieten die Straßenlaternen in einem zu großen Abstand zueinander (z.B. in den Straßen Wagnerring und Händelstraße).
Diese Situation führt zu einem Mangel an subjektivem Sicherheitsgefühl bei den Bürgerinnen und Bürger sowie einer nicht ausreichenden Verkehrssicherheit auf diesen Geh-, Radwegen und Anwohnerstraßen.
Eine wesentliche Aufgabe der Straßenbeleuchtung ist es jedoch, als Bestandteil der allgemeinen öffentlichen Sicherheit die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer in der Nacht zu verbessern. Die Auslegung der Straßenbeleuchtung ist in Regeln und Normen festgelegt, mit Ausnahme der Beleuchtung von Fußgängerüberwegen sind diese nicht bindend.
Einer Gemeinde obliegt es daher zu entscheiden, ob und auf welche Weise eine Straße zu beleuchten ist.
Die Erstellung eines Beleuchtungskonzept für die Geh- und Radwege sowie die Anwohnerstraßen in der Gemeinde inkl. einer Darstellung der Mindestanforderungen an die Straßenbeleuchtung (durch vorhandene Regeln und Normen, siehe oben) wird transparent und nachvollziehbar machen, in welchen Bereichen unserer gemeindlichen Geh- und Radwege sowie Straßen die v.g. Mindestanforderungen noch nicht erfüllt sind.

Zu b.)
Die Umrüstung der Straßenbeleuchtung von der bisherigen Technik auf LED-Technik bewirkt nach Berechnung von Fachleuten eine Energieeinsparung von bis zu 80%, deutlich längere Wartungsintervalle als bei konventionellen Leuchtmitteln sowie Herstellergarantien von 10 Jahren und länger. Damit weist der Einsatz hocheffizienter LED-Straßenlampen äußerst günstige Lebenszykluskosten auf, die wirtschaftliche und ökologische Vorteile vereinen.
Durch die niedrige Anschlussleistung wird eine deutliche Senkung der Energiekosten erreicht. Auf Grund der zu erzielenden Energieeinsparung würde auch die Gemeinde von der Umrüstung auf LED-Technik bei der Straßenbeleuchtung profitieren.

 

Mitglied werden

      

 

WebsoziInfo-News

12.07.2025 08:50 Thorsten Rudolph zum Haushaltsentwurf 2025
Haushaltsentwurf 2025 – solide Grundlage für sozialen Fortschritt und gezielte Investitionen Zum Abschluss der Haushaltswoche zieht Thorsten Rudolph, haushaltspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, eine erste politische Bilanz des Regierungsentwurfs für den Bundeshaushalt 2025. Der Entwurf bildet aus Sicht der SPD-Bundestagsfraktion ein stabiles Fundament für eine Politik, die den Zusammenhalt stärkt, Zukunft ermöglicht und ökonomisch verantwortungsvoll bleibt.… Thorsten Rudolph zum Haushaltsentwurf 2025 weiterlesen

Ein Service von websozis.info