Christoph Sprenger im Gespräch
Eindringlich hat Bert Koch uns gestern die Situation von Leiharbeitern geschildert. Der SPD Bürgermeisterkandidat von Reken, Christoph Sprenger hatte das Gespräch vermittelt. Auch der Fraktionsvorsitzende Andreas Zander war mit dabei.
Bert Koch hatte sogar Lohnabrechnungen mitgebracht.
Danach lagen rund 1000 Euro zwischen dem Gehalt eines festangestellten Mitarbeiters und eines Leiharbeiters. Das bedeutet für viele Leiharbeiter, dass sie zum Aufstocken zum Sozialamt müssen. Niemand, der Vollzeit arbeitet, sollte so wenig verdienen, dass er zusätzlich auf staatliche Leistungen angewiesen ist. Das ist einfach nicht in Ordnung und diese Auffassung muss gesellschaftlicher Konsens werden. Übrigens auch im Interesse der Unternehmen, die Leiharbeit gut entlohnen. Leiharbeit ist u.a. zur Abfederung von Auftragsspitzen gedacht. Nach 18 Monaten ist in der Regel eigentlich Schluss. Viele werden aber nach 3 Monaten wieder im gleichen Unternehmen beschäftigt. Auch das kann so nicht weitergehen