Alle Fraktionen haben sich bei der Diskussion des Antrages Klimanotstand in Reken von SPD und den Grünen auf folgenden Kompromiss geeinigt:
1.Der Gemeinderat stellt fest, dass die Auswirkungen des Klimawandels auch an Reken nicht vorbei gehen. Die Eindämmung des Klimawandels und seiner Folgen hat für die Gemeinde Reken weiterhin Priorität und ist ein strategisches Ziel der Gemeinde Reken
2. Bei allen Beschlüssen des Gemeinderates und der Ausschüsse müssen im Rahmen der Möglichkeiten der Verwaltung die Auswirkungen auf das Klima benannt und berücksichtigt werden.
3. Die Verwaltung wird beauftragt, jährlich im Zuge der Haushaltsberatungen im Rahmen ihrer Leistungsfähigkeit einen Überblick über bisherige Klimaschutzaktivitäten und Energieverbrauchszahlen vorzulegen.
4. Die Verwaltung wird beauftragt, sich zur Teilnahme an der nächsten Runde „Ökoprofit“ der WFG Borken zu bewerben.
5. Die Verwaltung wird beauftragt zu untersuchen, welche Möglichkeiten bestehen, weitere regenerative Energie als Gemeinde zu produzieren und das Ergebnis zur nächsten Haushaltsberatung vorzulegen.