Haushaltsrede für das Jahr 2015

Veröffentlicht am 25.12.2014 in Allgemein

"Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten." Wissen Sie von wem dieses Zitat ist? Ein kleiner Tipp , er wurde vor genau 101 Jahren in Lübeck geboren. Willi Brandt hat diesen Satz geprägt: "Der beste Weg, die Zukunft vorherzusagen, ist, sie zu gestalten."


 

Wir möchten für die Rekenerinnen und Rekener eine gute Zukunft vorhersagen. Deshalb versuchen wir durch diesen Haushaltsplanentwurf diese Zukunft zu gestalten. Und wie sieht diese Zukunft denn dann aus?
Finanziell abgesichert:
Achtung, nun kommt der Werbeblock für Gemeindeverwaltung und Rat. Wir planen einen ausgeglichenen Haushalt und sorgen trotzdem für gleichbleibende niedrige Gebühren und weiterhin konstante geringe kommunale Steuern. Wir investieren in die Zukunft unserer Jüngsten. Durch den Umbau eines Teils der Overbergschule schaffen wir Raum für zwei Kindergartengruppen. Wir sanieren Gebäude. Dadurch gewinnen wir wirtschaftlich und unsere Umwelt ökologisch. Beispiel dafür ist die Sanierung der Turnhalle der Antoniusschule.
Wie sieht unsere Zukunft weiter aus?
Sozial engagiert:
Es gibt Menschen, die wir als soziale und finanzstarke Gesellschaft unterstützen müssen. Ich denke hier an Asylbewerber beispielsweise aus Syrien oder anderen Konfliktregionen. Diese Menschen haben Dinge erlebt, die wir uns nicht vorstellen können. Wir alle fühlen die Verpflichtung diesen Menschen zu helfen. Wir werden daher Umbaumaßnahmen vornehmen , um für die Aufnahme weiterer Menschen vorbereitet zu sein.
Ein weiteres soziales Thema - unsere Baugebiete.
Für Rekenerinnen und Rekener gibt es vergünstigte Baugrundstücke, damit sie sich eigenen Wohnraum leisten können. . Auch im nächsten Jahr werden wir weitere Grundstücke erschließen. .
Nun werden sich viele Menschen fragen: "Ist das nun eine Haushaltsrede der Opposition oder der Mehrheitsfraktion?" Es scheint ja alles optimal zu sein...
Ganz so zufrieden sind wir dann nun doch nicht. Einige Verbesserungsvorschläge haben wir schon: In Sachen Bürgerwindpark hätten wir uns eine direkte Beteiligung der Gemeinde gewünscht, damit die Rendite allen Rekenerinnen und Rekenern zugute kommt. .
Auch das Angebot der Schulsozialarbeit an den Grundschulen ist nach unserer Einschätzung sehr ausbaufähig. Ebenso fehlt ein durch Politik und Verwaltung erarbeitetes Gesamtkonzept zur Gestaltung des demografischen Wandels. Aber diese Art des gemeinsamen Arbeitens ist hier wohl noch fremd...schade .
Unsere Gesellschaft wird durch die vielen ehrenamtlich tätigen Menschen in Reken getragen. In Vereinen, Nachbarschaften, DRK, freiwilliger Feuerwehr,Kolping und, und, und...
Wir sehen mit Sorge in die Zukunft, weil es immer schwieriger wird junge Menschen für ein solches Engagement zu begeistern. Ebenso wird es schwieriger, die aktiven Ehrenamtler zu halten. Wir haben scho n mehrmals eine Ehrenamtskarte angeregt und zu diesem Haushalt eine Zusatzrente für die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr. 
Bisher haben wir bei diesen Themen wenig Gehör gefunden, schlimmer noch, uns wurde vorgeworfen, Ehrenamtliche anzusprechen und mit Geldgeschenken hausieren zu gehen. Dazu haben wir eine klare Position: Unser politisches Handeln leiten wir aus unseren Gesprächen mit den Rekenerinnen und Rekenern ab – und das ohne Einschränkungen!
Um es klar zu sagen, das bedeutet, wir sprechen auch mit den Menschen aus den Vereinen, ja sogar mit den Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr (Wir sind aber auch vermessen...). Wer damit ein Problem hat, der soll eben Schaum vorm Mund haben, wir sprechen weiterhin mit unseren Bürgerinnen und Bürgern
Unser Fazit zum Haushaltsplanentwurf 2015:
Wir sehen Verbesserungspotentiale und hätten uns die eine oder andere Nachjustierung gewünscht. Trotz dieser Bedenken findet dieser Haushaltsplanentwurf unsere Zustimmung.
Wir möchten uns in diesem Jahr natürlich auch wieder bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung für die sehr gute Arbeit bedanken.
Zudem möchten wir uns aber auch recht herzlich bei allen bedanken, die sich im sozialen Bereich, den Vereinen, den Kirchen, beim DRK, der freiwilligen Feuerwehr, Kolping und auch einfach nur bei der Hilfe eines Nachbarn oder einer Nachbarin engagieren.
Bitte lassen sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass wir durch gegenseitige Hilfe ein starkes Reken bleiben.
Wir wünschen ihnen allen eine entspannte Weihnachtszeit und ein gesundes und glückliches Jahr 2015.

 
 

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