
SPD-Bürgermeisterkandidat Christoph Sprenger diskutiert mit dem Betriebsrat von Iglo und dem Vorsitzenden der NRW-SPD Sebastian Hartmann. Das Berghotel in Groß Reken war mit seiner grandiosen Aussicht und ausgezeichneter kulinarischer Versorgung eine gute Wahl als Treffpunkt für ein Gespräch der besonderen Art.
Der SPD Bürgermeisterkandidat Christoph Sprenger hatte einen Termin mit dem Iglo Betriebsratsvorsitzenden Thomas Eiling, dessen Vertreter Michael Gertz, dem Vorsitzenden der NRW-SPD Sebastian Hartmann, der SPD Landratskandidatin Nadine Heselhaus und dem SPD Fraktionsvorsitzenden Andreas Zander initiiert. Neben den bereits genannten Personen nahmen weitere Genossinnen und Genossen aus dem SPD-Unterbezirk an der regen Diskussion teil.

Die beiden Betriebsräte stellten die Entwicklung und die aktuelle Situation bei Iglo dar. In den letzten Jahren hat der Standort Reken wieder Personal aufgebaut, um der höheren Nachfrage gerecht zu werden. Dabei haben auch viele ehemalige Leiharbeitnehmer eine Anstellung direkt bei Iglo gefunden, eine sehr positive Entwicklung. Da der Bedarf an qualifiziertem Personal sehr hoch ist und nicht hinreichend über den freien Arbeitsmarkt abgedeckt werden kann, bildet Iglo auch intensiv aus. Die aktuelle Mitarbeiterzahl liegt daher zurzeit bei etwa 660. In der Diskussion wurden die weiteren Rahmenbedingungen für ein Unternehmen wie Iglo angesprochen. Die noch ungeregelten Auswirkungen des Brexits sind ebenso angesprochen worden, wie der Wasserverbrauch, die Nitratbelastungen und die Zusammenarbeit mit den Landwirten in Reken.
Christoph Sprenger betonte, dass zukunftsfähige Lösungen nur gemeinsam mit allen Beteiligten zu erreichen seien:
“Da müssen Unternehmen, Landwirte und Politik an einem Tisch sitzen, nur so kann eine nachhaltige Perspektive zu unser aller Nutzen entwickelt werden!”.
Natürlich wurde auch über die Corona-Maßnahmen am Iglo-Standort Reken gesprochen. Bei Iglo wurden die Beschäftigten in den Prozess der Maßnahmenfindung mit eingebunden. Das erhöhte die Akzeptanz dieser Maßnahmen und ließ die Praxiserfahrungen der Mitarbeitenden in die Planungen einfließen. Bislang gab es noch keinen Infektionsfall am Standort in Reken. Leider war eine Besichtigung des Standortes Corona bedingt zurzeit nicht möglich. Die Betriebsräte sprachen aber eine Einladung in den Produktionsstandort aus. Alle Anwesenden waren sich einig dieser nachzukommen, sobald es die Rahmenbedingungen zulassen.