SPD-Bundestagsabgeordnete Nadine Heselhaus lobt Solidarität mit Menschen in der Ukraine
Mit Putins Angriff auf die Ukraine ist eine große humanitäre Notlage entstanden. Trotz der schwierigen Lage sind zahlreiche Hilfsorganisationen in der Ukraine und den direkten Nachbarländern tätig und leisten Hilfe. „Wir sehen eine große Anteilnahme und Spendenbereitschaft in Deutschland“, bestätigt Nadine Heselhaus erfreut.
Wer spenden möchte, sollte sich vorher informieren, welche Art von Spende erwünscht ist und Sammelstellen nicht ungefragt mit Sachspenden überraschen. Viele Organisationen nehmen zurzeit ausschließlich Geldspenden entgegen. Meist ist es leichter näher am eigentlichen Ort Hilfsgüter einzukaufen. Damit spart man sich den aufwendigen Transport. „In Gesprächen haben mich Hilfsorganisationen darauf aufmerksam gemacht, wie wichtig die gute Koordination der Hilfe ist“, hebt die Bundestagsabgeordnete hervor.
Der Bedarf an Hilfe vor Ort ändert sich aktuell täglich. Daher werben die Hilfsorganisationen um Geldspenden. Diese können flexibler und effizienter eingesetzt werden. Sachgüter sollten nur gespendet werden, wenn Betroffene und seriöse Organisationen gezielt um sie bitten.
Wer kein Geld zum Spenden übrig hat, kann auch auf anderem Weg helfen. Auf der Website www.elinor.network/gastfreundschaft-ukraine/ kann man sich beispielsweise registrieren, wenn man auch für überschaubare Zeiträume geflüchteten Menschen aus der Ukraine einen Schlafplatz anbieten kann. Deutschland hat in Berlin ein erstes Ankunftszentrum für geflüchtete Menschen aus der Ukraine bereitgestellt. In den Kommunen wird beraten, welche Hilfe hier jeweils geleistet werden kann.
Die "Koordinierungsstelle Ukraine" des Kreises Borken bietet Informationen auf ihrer Website https://kreis-borken.de/de/newspublic/ukraine-hilfe/. Darüber hinaus ist sie unter der Telefonnummer 02861/681-2500 (montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr) und der E-Mail-Adresse ukraine-hilfe@kreis-borken.de zu erreichen.
Nadine Heselhaus ermuntert die Bevölkerung darüber hinaus: „Zeigen Sie Ihre Solidarität öffentlich. Die Menschen in der Ukraine bekommen über Medien und die ukrainische Community in Deutschland mit, welche Unterstützung sie im Ausland und auch in Deutschland erfahren. Dies zu wissen, ist für sie ganz wichtig.“