Dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen

Veröffentlicht am 13.11.2016 in Allgemein

SPD Reken: „Die dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen ist die bessere und günstigere Alternative.“

Bisher wurden die Flüchtlinge der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes NRW am Frankenhof dem Kontingent der Gemeinde Reken zugerechnet. Durch die Schließung dieser Einrichtung wird nun die Gemeinde Reken in naher Zukunft neue Flüchtlinge aufnehmen.
Da es keine öffentliche Diskussion im Rat der Gemeinde Reken zum Thema Zentrale/Dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen gegeben hat, möchten wir als SPD den Rekenern unsere Auffassung darlegen.
 

Wir sind sehr froh über die ausgeprägte Willkommenskultur, das ehrenamtliche Engagement vieler Rekener Bürger und Bürgerinnen.
Eine angemessene Versorgung mit Wohnraum ist, unserer Meinung nach, eine weitere wichtige Basis für die humanitäre Aufnahme von Bürgerkriegsflüchtlingen. Ein wichtiger Aspekt für eine funktionierende Integration ist dabei die gleichmäßige Verteilung der Flüchtlinge auf alle Ortsteile.
Wir brauchen in Reken deshalb eine dezentrale Unterbringung mit kleineren Gruppen, dann sind die Kontakte zu den Nachbarn und die damit verbundene Integration einfacher. Dabei darf man aber auch die Augen vor den Sorgen der direkten Anwohner nicht verschließen und muss durch ein entsprechendes Betreuungsangebot Probleme vor Ort schnell und umsichtig lösen
Von den Flüchtlingen fordern wir,  die Bereitschaft sich zu integrieren und einen respektvollen Umgang mit allen Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern sowie einen angemessenen Umgang mit den zugewiesenen Wohnungen und Einrichtungen

Anmerkung: In der Ausgabe (16.11.16) der Borkener Zeitung ist die Pressemitteilung der SPD Reken zu diesem Thema durch die BZ zusammengefasst worden. Bei einem Satz dieser Zusammenfassung wurde aber das Wort "öffentlich" vergessen. In der BZ steht, es habe "keine Diskussion im Rat" zu diesem Thema gegeben. Das ist falsch! In nicht öffentlicher Sitzung ist das Thema sachlich und respektvoll diskutiert worden. Es hat nur keine öffentliche Diskussion gegeben, die wir gerne geführt hätten. Die Fairness gegenüber den anderen Fraktionen und der Verwaltung gebietet, dass ich das hier richtig stelle.

 
 

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